Achim Waseem Seger, kurz Waseem, ist auf den Bühnen Münchens ebenso zu Hause wie dahinter. Als Promoter organisiert der Deutsch-Ägypter Hip-Hop-Veranstaltungen im Milla Club. Bei Konzerten rappt er über Rassismus, Feminismus und alle Formen von Diskriminierung. Weil sie im vergangenen Jahr gestrichen wurden, hatte er nicht nur mehr Zeit für seinen Sohn, sondern auch für […]
Fleißig sind sie also und schlimme Finger noch dazu, die Mitglieder der fünfköpfigen DJ Crew, wenn man ihrem aus Jamaika stammenden Namen Glauben schenken darf. Genau wie die 1991 gegründete britische Band Bandulu haben sich Anna Bandulu, Ani Innocent, Kiki Kriminal, Anna Topstriker und Anna Markiese ganz der elektronischen Musik verschrieben. Von Dancehall bis Bass
Für fleißige SZ Leser*innen dürfte die Band Lauraine keine unbekannte sein. Gleich dreimal war sie dort im letzten Jahr vertreten, erst als Pophoffnung, dann als Band der Woche und zuletzt sogar als Band des Jahres. Frontfrau Laura Glauber kennt man bereits seit längerem als Backing-Sängerin für LORiiA oder Matija. 2020 wagte sie endlich den Sprung
Kaum ein Lied könnte die vergangenen eineinhalb Jahre besser beschreiben als „Alles auf Pause“ vom Zwei-Frauen-Projekt Van Damme 38. „Alles ist auf Pause, jeder ist zu Hause“ singen Maria Moling und Matilda Pfeiffer darin, und weiter: „Sind wir am Ende? Ist es zu Ende?“ Gemeint sind eigentlich jene Momente im Leben, in denen man nicht
Uschi. Uschi. Uschi. Und Uschi. So stellen sich die vier Mitglieder der Punkband auf der Bühne vor. Eigentlich heißen sie Charlotte Scheidegger, Sophie Neudecker, Vincent Mundinger und Philipp Akrivis – und sie kennen sich alle seit mindestens 10 Jahren. USCHI ist ein „Spaßprojekt“, sagen sie. Ein Lied handelt von Schildkröten, ein anderes von Knäckebrot. Die
Ziemlich viel Humor zeigen die fünf Jungs der Metalcore-Band privat, dafür dass sie sich auf der Bühne die Seele aus dem Leib schreien. Der ungeübte Hörer wird sicherlich ab und zu den Drang verspüren, nach Ohrstöpseln zu greifen. Den ein oder anderen mag es verwundern, dass May The Tempest erst dieses Jahr bei Sound Of
Tatsächlich steht nicht nur ein junger Mann hinter der Band, sondern vier. Ob sie schnell laufen können, bleibt unklar. Aber wer ihre Musik hört, bekommt das Gefühl, dass ihnen Flügel wachsen und sie sich auf eine Reise ins ferne Amerika begeben, nicht nach New York, sondern in die einsamen Weiten des Mittleren Westens. Dazu passt
Gerne entscheiden sich die drei Mitglieder von Rette mein Pferd nicht, außer vielleicht dazu, sich nicht zu entscheiden. Manuel Utikal, Valentin Utikal und Nicole Rauch zelebrieren Neo-Grunge und Post-Indie, aber auch Pop und sogar Schlager. Ihre Texte sind mal fröhlich, mal wütend, dann wieder traurig. Wer welches Instrument spielt, ist ebenso ungewiss, wie wer singt
Viele Menschen denken nicht gerne an das vergangene Jahr zurück, aber für QUEEN Lizzy war 2020 das Jahr ihres Lebens. Im Juni hielt sie auf der Black-Lives-Matter-Demonstration vor 25.000 Menschen eine bedeutende Rede und sprach über ihre eigenen Erfahrungen mit Rassismus. Und auch sonst war der Terminkalender der 20-Jährigen stets vollgepackt. Lise-Christine Kobla Mendama ist
Das Interesse für das Atmosphärische von Polygonia, wie sich Lindsey Wang als Künstlerin nennt, gepaart mit der musikalischen Experimentierfreudigkeit von Delusional Circuits, wie Niklas Bühler als DJ heißt, ergeben Sounds, bei denen man nicht glauben kann, dass es sich bei diesen noch um Techno handelt. Grund dafür ist die besondere Herangehensweise des Duos an die
