Fahrlænd

Fahrlænd

Außenseiter-Pop mit der richtigen Prise Fuck-Up. Wenn man Fahrlænd persönlich treffen kann, wird eines sehr schnell klar: Es ist nie still um den Sänger. Eine Unruhe treibt ihn an – sein Leben ist Musik. Mit den beiden Debut-Singles aus dem Mai und Juni 2023 „Schaut mich an“ und „Dasismirzuviel“ knackte er bereits in zwei Monaten die 10.000 Streams. Weitere Releases zu seiner ersten EP „Innensein“ werden diese Zahlen nur noch weiterwachsen lassen. Daniel Fahrländer eroberte bereits mit mehreren Bands diverse Szenen und fand schließlich mit seinem Solo-Projekt Fahrlænd im Electro-Pop sein zu Hause. Mit seinem einzigartigen Style gibt er den ungehörten Generationen eine gesellschaftskritische Stimme, mit der man nicht länger die großen Probleme dieser brennenden Zeit totschweigen kann. Einsamkeit ist eines der größten Probleme für den heutigen Menschen. Sich verloren fühlen in Zeiten einer weltweiten psychischen Krise, der Klimakatastrophe und sozialen Zerwürfnissen – diesen Problemen gibt Fahrlænd in seiner Musik eine längst überfällige Bühne. Mit Überzeugung und dem Herz auf der Zunge wird er in den nächsten Jahren gemeinsam mit seiner Community Lärm erzeugen, der nicht mehr zu überhören ist. Daniel Fahrländer erzählt außerdem offen und ungeschminkt über die dunklen Zeiten seiner Vergangenheit – den Suizid seiner manisch-depressiven Mutter. Da er als Kind ohne Vater aufgewachsen ist, wurde Fahrlænd schön früh und beinahe ohne Unterstützung mit den Problemen seiner Mutter konfrontiert. Da es viele ungesehene, ähnliche Schicksale gibt, will er mit seiner Stimme diesen Menschen zeigen, dass sie nicht allein sind, und dass es einen eigenen Weg aus solchen Krisen geben kann. Der sozial engagierte Sänger setzt sich seit Jahren für eine offene und ehrliche Aussprache ohne Tabus und Hemmungen besonders bei den schweren Themen ein. Für ihn ist klar, die einzige Medizin ist miteinander reden. Das löst vielleicht keine große Krise, aber es hilft dabei weiter zu leben, weiter zu arbeiten und weiter Musik zu schreiben. Der charismatische Künstler zieht dabei jeden in seinen Bann. Man kann sich einfach in seine Musik fallen lassen, und in eine absurdironische Welt eintauchen, voller Selbstfindung und dem Wunsch nach einem fairen Miteinander.

Foto: Paul Ambrusch

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