Die Münchner Band Youth Okay gibt es schon länger, früher als „Naked Superhero“. Mittlerweile haben sich die sechs jungen Männer eine beständige Fanbase aufgebaut. Irgendwann war aber die Luft raus. Aufhören? Keine Option. Also haben sie sich 2018 neu erfunden – neuer Name, neuer Sound, neue Songs. Youth Okay machen harten Alternative-Rock, „Alternative BrassFX“, wie sie es selbst nennen, mit Tiefgang. Ihre Konzerte sind laut, wild, Vollgas. In ihren Texten hingegen wird es emotional. Darin geht es um persönliche Erfahrungen, mentale Probleme und um Gesellschaftskritik. Auch dafür steht ihr Name. Für eine Zeit, eine Generation, der es scheinbar gut geht und die dennoch getrieben ist, die Zukunft neu zu gestalten. Dieser getriebene, lebendige Sound entsteht neben einer klassischen Rockbesetzung aus Gitarre, Bass, Schlagzeug und Gesang, auch durch die Brasssection der Band. Waren Posaune und Trompete auch vorher schon fester Bestandteil der Band, so wird ihr Sound jetzt durch Effektgeräte basslastiger und elektronischer. Es wummert, erinnert an Synthesizer und bestimmt den einzigartigen Sound von Youth Okay.
Text: Laura Wiedemann / Foto: Paul Ambrusch
Youth Okay im Interview
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