Schreie. Laute, verzweifelte, fast quälende Schreie. Solche Screams gehören zu Post-Hardcore und sie gehören auch zur Musik der Münchner Band We Too, Will Fade. Den Gegenpart dazu bilden ruhige und cleane Gitarrenparts, auch sie machen den Klang und vor allem die Wirkung der von Emotionen getriebenen Musik aus. Diese Emotionen gipfeln oft in wahre Gefühlsausbrüche. So auch, wenn die Münchner Post-Hardcord-Band live auftritt. Aber dann geschieht eben noch so viel mehr, als nur die klassischen Elemente des Post-Hardcore zulassen, denn die vier jungen Münchner lieben es unkonventionell. Sie alle lassen ihre persönlichen Interessen, Gedanken und musikalischen Vorlieben in das gemeinsame Bandprojekt einfließen. Dazu gehören auch Elemente aus dem Death-Metal oder elektronischer Musik. Kein Song, nicht die Struktur und auch nicht die Texte gleichen dem anderen oder lassen sich in eine feste Kategorie einordnen. Genau darin haben We too, will fade ihren eigenen Sound gefunden. Was diesen Sound prägt und doch immer wiederkehrt, sind aber die Screams von Vocalist Vlad Andrei.
Text: Laura Wiedemann / Foto: Juliane Haer
We Too, Will Fade im Interview
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