Panic Girl

Panic Girl

Wenn Panic Girl auf der Bühne steht, ist es schwer, den Überblick zu behalten. Besser schließt man die Augen und lässt sich von ihrem psychodelischen Sound einfach treiben. Ein Meer aus Kabeln, aufleuchtenden Knöpfen und bunten Reglern umgibt Martha Bahr, die unter dem Namen Panic Girl Musik macht. Hinter ihr eine Wand aus Synthesizern und anderen elektronischen Effektgeräten. Vor ihr viele Tasten. Sie produziert nicht nur Musik und Beats selbst, sie spielt dazu auch Keyboard oder das Marxophon, ein Instrument aus Holz, ähnlich einer Zither. Darüber legt sich der sphärische Klang ihrer Stimme. Alles geschieht live auf der Bühne. Die Grundlagen dafür hat Martha Bahr in ihrer klassischen Musikausbildung für Gesang, Klavier und Gitarre mitbekommen, und auch jetzt noch bestimmen Einflüsse aus der Klassik den Klang ihrer Musik mit. Nur mischen sie sich eben mit progressivem Rock, Trip-Hop und Electronica. Experimentell und drängend ist der Sound von Panic Girl. Träumen, sich in die Musik fallen lassen. Wenn Panic Girl auf der Bühne steht, ist es egal, den Überblick zu behalten, ihr Musik geschieht einfach und zieht das Publikum in einen Strudel aus Beats und Emotionen.

Text: Laura Wiedemann / Foto: Martha Bahr

Panic Girl im Interview

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